Mobilfunkantennen für einen zellularen Signalverstärker können in zwei Hauptfamilien unterteilt werden: omnidirektional (strahlen in alle Richtungen) und unidirektional (strahlen nur in eine Richtung). Es gibt Zwischenmodelle, die fälschlicherweise als semi-direktional bezeichnet werden: Dies sind in der Tat Mobilfunkantennen, die nicht vollständig omnidirektional, aber auch nicht vollständig (uni-)direktional sind. Dies ist der typische Fall von DeckenMobilfunkantennen, die zwar 360° abstrahlen, aber nur unter ihnen: Die Form ihres Versorgungsbereichs sieht daher wie eine Halbkugel aus.
Ohne auf den ultratechnischen Aspekt der Wellendiffusion einzugehen, der Gegenstand einer ganzen wissenschaftlichen Literatur ist, wollen wir in diesem Artikel versuchen, die Grundprinzipien der Richtwirkung unserer Mobilfunkantennen im Zusammenhang mit zellularen Signalverstärkern zu beleuchten; die Puristen des terrestrischen Rundfunks (oder der Geometrie im Weltraum) verzeihen einige Abkürzungen im Vokabular!
- 1. Omnidirektionale Mobilfunkantennen
- 1.1 Die Taststift-Mobilfunkantenne
- 1.2 Die Schiffs Mobilfunkantenne
- 2. Die semi-direktionalen Mobilfunkantennen
- 2.1 Die Decken Mobilfunkantenne
- 2.2 Die Wand-zu-Panel-Mobilfunkantenne
- 3. Die Richt Mobilfunkantennen
- 3.1 Die logarithmische Yagi-Mobilfunkantenne
- 3.2 Die Satellitenschüssel
- 4. Welche Mobilfunkantenne ist für einen Signalverstärker zu wählen?
- 4.1 Für die externe Mobilfunkantenne
- 4.2 Für die interne Mobilfunkantenne
1. Omnidirektionale Mobilfunkantennen
Diese sind in unserer täglichen Umgebung am häufigsten anzutreffen: die KlappMobilfunkantenne des kleinen UKW-Radios in der Küche, die Mobilfunkantennen auf Lastwagen, die kleine schwarze Mobilfunkantenne auf der Rückseite der Wi-Fi-Box usw. Es handelt sich um einen "Draht" einer bestimmten Länge, der Radiowellen empfängt oder aussendet.
1.1 Die Taststift-Mobilfunkantenne
Es ist der berühmte rote Faden oben: Die Emission (oder der Empfang) ist auf der horizontalen Ebene ideal, und die Emissionsstrahlung breitet sich um 360 Grad aus.
1.2 Die Schiffs Mobilfunkantenne
Diese Mobilfunkantenne funktioniert genau nach dem gleichen Prinzip wie die Taststift Mobilfunkantenne, zusätzlich ist sie in eine dauerhafte Verkleidung gehüllt, die an die Einsatzbedingungen auf See oder in salzhaltiger Umgebung angepasst ist.
2. Die semi-direktionalen Mobilfunkantennen
Wie der Name schon sagt, sind diese Mobilfunkantennen nahezu omnidirektional. In der Praxis wurde eine der Übertragungsebenen neutralisiert, in der Regel horizontal, so dass die gesamte Leistung nur in die gewünschten Richtungen zurückgeführt wird.
2.1 Die Decken Mobilfunkantenne
Diese Decken Mobilfunkantenne kann im Bereich darunter in alle Richtungen abstrahlen. Einmal an der Decke befestigt, breiten sich die Wellen nach unten und seitwärts aus, 360°, aber nicht nach oben. Mit anderen Worten: Diese Mobilfunkantenne "gießt" wie eine Dusche!
2.2 Die Wand-zu-Panel-Mobilfunkantenne
Die Wand Mobilfunkantenne arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie die Decken Mobilfunkantenne, diesmal in vertikaler Position. Die Wellen werden so weit wie möglich vor die Mobilfunkantenne gerichtet, wodurch die in diesem Fall nicht erwünschte seitliche Rückstreuung neutralisiert wird.
Die rechteckige Form erlaubt es, die Diffusion auf die horizontale Ebene zu konzentrieren, so dass sie nicht zur Decke oder zum Boden, sondern zur Mitte des Raumes hin ausstrahlt.
3. Die Richt Mobilfunkantennen
Wie der Name schon sagt, senden diese Mobilfunkantennen hauptsächlich in eine Richtung, in die sie ausgerichtet werden müssen. Tatsächlich handelt es sich dabei um hochgradig gerichtete Mobilfunkantennen.
Ihre Installation ist etwas heikler als die einer omnidirektionalen oder halbdirektionalen Mobilfunkantenne: Ein falscher Winkel der Mobilfunkantenne und der Sendebereich ändert sich vollständig, wie unten dargestellt.
3.1 Die logarithmische Yagi-Mobilfunkantenne
Die sogenannte logarithmische Mobilfunkantenne ist eine sehr gerichtete, aerodynamisch geformte Mobilfunkantenne.
Unsere logarithmischen Modelle Yagi und Yagi Super sind sehr vielseitig und decken verschiedene Frequenzbänder ab: GSM, 3G und 4G gleichzeitig.
Einige andere Modelle sind jedoch für einen Einband-Signalverstärker ausgelegt, z.B. ist die Mobilfunkantenne Yagi 7 nur mit dem GSM 900 MHz-Band kompatibel.
3.2 Die Satellitenschüssel
Das ist die Spitze der Richtwirkung! Das Signal wird für maximale Empfangs- oder Sendeleistung auf einen einzigen Punkt konzentriert: Die gesamte Wellenenergie wird auf einem sehr kleinen "Zylinder" oder "Strahl" gesammelt, der weit weg führt.
Daher muss die Ausrichtung dieser Mobilfunkantenne mit großer Präzision erfolgen.
4. Welche Mobilfunkantenne ist für einen Signalverstärker zu wählen?
Alle unsere GSM-Standardverstärker-Kits enthalten außerdem eine externe und eine interne Mobilfunkantenne. Sie können jedoch eine Anpassung Ihrer 3G 4G GSM-Mobilfunkantenne für den Innen- oder Außenbereich wählen, um Ihre speziellen Bedürfnisse zu erfüllen. Hier sind einige Informationen, die Ihnen helfen sollen, die richtige Wahl zu treffen.
4.1 Für die externe Mobilfunkantenne
Wenn die externe Signalqualität gut ist, bedeutet dies, dass sich die Türme (Funkbasisstationen) in unmittelbarer Nähe befinden: In diesem Fall ist eine externe PanelMobilfunkantenne ausreichend, die in den meisten unserer Bausätze standardmäßig mitgeliefert wird.
Wenn die Qualität des Signals hingegen eher schlecht ist, müssen wir das zu empfangende und weiterzusendende Signal mit einer RichtMobilfunkantenne "konzentrieren".
In diesem Fall werden wir, abhängig von der Entfernung zwischen Ihrem Gebäude und der Basisstation, die geeignete logarithmische Mobilfunkantenne auswählen.
Bis zu 4 km Entfernung benötigen Sie eine logarithmische Yagi Logarithm Antenne.
In bis zu 10-12 km Entfernung benötigen Sie eine Yagi Super Logarithm Richtantenne.
4.2 Für die interne Mobilfunkantenne
Die Wahl wird durch die Beschaffenheit des zu erfassenden Raumklimas bestimmt. Hier sind einige Beispiele. Ein Büro von 100 m² (10 m x 10 m) auf einer Ebene: die TaststiftMobilfunkantenne (in Standard-Kits geliefert) ist die richtige.
Wenn der Raum eine Zwischendecke hat, ist die runde DeckenMobilfunkantenne die beste Wahl für eine homogenere Abdeckung. Ein Raum von 600 m² (25 x 20 m) im amerikanischen Stil; eine DeckenMobilfunkantenne, die in der Mitte des Raumes positioniert ist, ist ideal.
Wenn eine Deckenmontage technisch nicht möglich ist, entscheiden Sie sich für die WandMobilfunkantenne, die auf halber Länge an einer der Wände angebracht werden sollte.
Eine Ebene von 650 m², aber in mehrere durch Betonwände getrennte Räume unterteilt: pro Raum ist eine Mobilfunkantenne erforderlich, in der Regel zwei oder drei insgesamt. Eine Tiefgarage von 5000 m² (2 Ebenen von je 50 x 50 m): mindestens 4 Mobilfunkantennen pro Ebene, entweder an der Decke (zur Befestigung an vorhandenen Kanälen oder Rohren) oder an der Wand.
Kontaktieren Sie uns für diese Art von Projekt: unser Team kann Sie bezüglich des geeigneten Signalverstärkers und der geeigneten Mobilfunkantennen beraten.